Unter dem Titel “ Können Social Networks zu einer Verbesserung des Gesundheitsverhalten beitragen?“, veranstaltete GE Healthcare ein Webinar, das durch einen Twitterhashtag begleitet wurde und so zusätzlichen Austausch vor- und nach dem Webinar ermöglichte.
Hier kurze Statements, eine ausführlichere Zusammenfassung und ein Audiodownload (in Englisch) findet sich hier
Wähle die richtige Zielgruppe und das richtige Thema, so Dr Bernie Hogan, Research Fellow, Oxford Internet Institute. Er meint: “ Die wirkliche Herausforderung für die Änderung des Gesundheitsverhaltens ist für jeden Menschen festzustellen welche Art von Problem man für oder mit ihm online lösen kann oder nicht.“
Dr Tom Valente, Professor, University of Southern California stellte fest:
Kampagnen sollten sich nicht ausschließlich auf Social Media setzen: traditionelle offline soziale Netzwerke und „versteckte“ digitale Vernetzung per E-Mail und direkte Messaging spielen eine entscheidende Rolle. „Um effektiv zu sein, muss die Online-Komponente jeder Strategie mit anderen Services organisiert und koordiniert werden.“
Dr Nathan Cobb, Assistant Professor, Georgetown University School of Medicine; Science Advisor, MeYou Health, meinte je sozialer ein Mensch sei, desto eher würde Social Networks nutzen um seine Gesundheitsziele mit Hilfe der Community zu erreichen.
Kristen Hallam, Health Editor, Bloomberg News fand dass gleichgesinnte Menschen sich online leichter zusammenfinden. Je mehr sich ein soziales Netzwerk wie eine Gemeinschaft anfühlt, desto eher sei es bereit neues Verhalten oder neue Meinungen anzunehmen.
Auch auf die Risiken der Gesundheitsinformationen im Internet wurde eingegangen.
„Trust ist Key“ – Vertrauen ist das Schlüsselwort, so Hogan. Allzu oft sei in der Social Media Gerüchteküche übertrieben worden. Denn Fehlinformationen oder Angst-Kampagnen können genauso leicht verbreitet werden wie seriöse Information.
Moderator: Conor McKechnie, Public Affairs, GE Healthcare