Am 15. und 16. Oktober 2012 versammelte WIRED mehr als 200 Experten aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft.
Einige Statements. Die Vorträge und Videos sind hinter diesem link zu finden.
Craig Venter stellt sich eine Zukunft vor, in der man sich zu Hause einen Impfstoff ausdrucken könne – „Printable Life Forms“
Charlie Huiner sieht sich in Zukunft von Robo-Ärzten umgeben – „The rise of the medical machines“
Kouletsis referierte über die Gestaltung von Spitälern und meint: „Allzu oft werde das vorhandene Designbudget in öffentliche Räume wie Foyers und Atrien gesteckt, während Patientenzimmer kurz kommen. Sie sind meist klein, klaustrophobisch und weiß, weiß und cremefarben. In anderen Worten, sie sind düster und deprimierend und nicht der ideale Ort sich zu erholen“. – „Empowering Patients throug design“
„Big Data is transforming Healthcare“ – Was heißt das überhaupt – Big Data? Darüber machte sich Rick Smolan Gedanken. Für manche seien Big Data mehr als Informationen auf einem Laptop, andere definieren es als Verschmelzung von Daten aus verschiedenen Quellen um Muster zu erkennen.
Marissa Mayer beschrieb Big Data als ob man einen Planeten beobachten würde, der gerade ein Nervensystem entwickle. Und das Nervensystem sei eben Social Media, Gadgets, wieviel Strom jedes Gerät im Haus verbraucht, usw.
„Wir haben nicht wirklich ein gutes Drag-and-Drop-Tool füpr die statistische Analyse“, sagte Kelly.
Auch die Frage der Privatsphäre tauchte im Gespräch auf – Sind nun Tracking und große Datenmengen gleichzusetzen mit „Big Brother“? Die Frage bleibt offen, viele Meinungen dazu.
„Wir verbannen keine M & M’s weg, sagt Kurkoski. „Wir machen sie nur ein wenig schwieriger sie zu erreichen“ Thema war Googles Social Experiment Mitarbeiter gesünder zu ernähren.
In „Sensors Embedded in Everyday Life Might Spot Dementia Early“ ging es um den Einsatz von Sensoren zur Diagnose von Demenz. „Zum jetzigen Zeitpunkt gehen sie ca alle 6 Monate zu ihrem Arzt oder Therapeuten. Für eine Diagnose in denen ein paar Monate einen Unterschied machen können ist das nicht häufig genug. Mit diesen Sensoren bekommen sie ein objektiveres Bild.“
Um „Dr. Watson“ ging es in der letzten Diskussion. Dr. Watson (IBM) sollte in Mikrosekunden das gesamte medizinische Wissen der Welt durchforsten und es Ärzten für ihre Diagnose zur Verfügung stellen. Auf Knopfdruck. Es höre sich toll an, doch Dr. Watson habe bisher keine peer-reviewed Resultate erzielt. Zukunftsmusik. – „Paging Dr. Watson: Artificial Intelligence As a Prescription for Health Care“