Es ist der 16. März 2016, und ein Pflichttermin, die HL7 Austria Jahrestagung in Wien. Dieses Jahr mit aktuellen Einblicken auf 100 Tage ELGA, Umsetzungsgrad von Patientenakten in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie in Polen, sowie praktische Einblicke in die Hintergrundarbeiten wie eine schon vorhandene Krankenhaus IT ELGA fit, sprich ELGA-CDA Dokumente ausspucken kann. Die Vertiefungen in die HL7 Weiterentwicklung waren ebenso am Programm wie der neue Implementierungsleitfaden zur E-Medikation.
Aber auch abseits tiefschürfender IT-Vorträge gab es Einblicke in das alltägliche Leben einer Allgemeinmedizinerin sowie Wünsche an ELGA seitens der ärztlichen Standesvertretung.
Ein wieder rundum gelungenes Programm, bei der auch Nicht-ITler so manches lernen konnten.
Ein kurzer Schwenk zu ELGA: Was hat sich getan seit dem Start im Dezember 2015?
Wien und Steiermark machen den Anfang und starten ihre ELGA-Bereiche. Genauer gesagt sind Entlassungsbriefe, Laborbefunde und Radiologiebefunde aus den angeschlossenen Krankenanstalten (37 Krankenanstalten und 9 Pflegeeinrichtungen in Wien und der Steiermark) seit dem Zeitpunkt der Anbindung der jeweiligen Krankenanstalt für den Abruf bereitgestellt („registriert“) und sind für die angeschlossenen ELGA-GDA abrufbar.
Seither sind rund 565.000 ELGA-Dokumente in den ELGA-Bereichen Wien und Steiermark registriert.
Am ELGA Portal gab es ungefähr 11.000 Unique Visitors.
Die Rückschau der Veranstalter finden Sie auf der HL7-Austria Website.
Rückmeldungen gabs diesmal auch International auf einem Unternehmensblog.