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Sir Henry Wellcome

Die Wellcome Collection in London wartet mit einer Daueraustellung über ihren Namensgeber auf. Sir Henry Wellcome „The Medicine Man“.
Als Sammler und Reisender trug er unzählige Bücher, Objekte, Gemälde und vieles mehr aus aller Welt zusammen.

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Krafttraining

Vielfach unterschätzt ist des Krafttraining allemal, das Image von im Fitnesscenter strotzenden Muskelbergen mit demensprechenden sozialen Fähigkeiten hält sich hartnäckig. Nun, diese Gattung von Mensch ist wohl auch immer noch häufig anzutreffen und für Frauen oft auch schwer aushaltbar. Da schätze ich schon die Möglichkeiten einer Kette, die in jedem Studio eigene Damenbereiche anbietet. Auch kleine Studios am Land sind, zumindest untertags, recht gut gemischt und gemütlich.

Das neue SVA Aktiv-Camp „Krafttraining“ (Werbung, unbezahlt) mit dem Angebot aus Theorie und Praxis kam mir da gerade recht. Bisschen Praxis hab ich ja, Theorie dazu eigentlich nicht.

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Biosimilars in Österreich: Chance genutzt oder vertan?

Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder des Biosimilarverbands Österreichs und Interessierte Mitte Oktober in Wien, um aktuelle Themen rund um Biosimilars zu diskutieren.

Die Besucher wurden nicht nur über übliche Hinweisschilder zur MuMoK Lounge geleitet, sondern auch gleich mit Fakten zu Biosimilars versorgt. Ein gelungenes Detail!

Schon gewusst? Fakten zu Biosimilars

Einen guten Einstieg brachte die Präsidentin des Verbandes Sabine Möritz-Kaisergruber, Astropharma, mit einem Quiz über die Fakten. So erfuhren die Gäste z.B., dassdie Entwicklung eines Biosimilars zwischen 100 und 200 Mio Euro kostet, oder dass die Jahrestherapiekosten (KP) eines der ersten Biologikums rund 15.000 Euro gekostet hat, mit Einführung der Biosimilars nur mehr 5.000 Euro.

 

 

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#bivoe Diskussion #biosimilars #pharma

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Mathias Flume von der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Johann Hitzelhammer, ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrum Mariahilferstrasse, Wiener Gebietskrankenkasse und Clemens Dejaco, Stv. Abteilungsleiter Universitätsklinik für Innere Medizin III Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, MUW diskutierten im Anschluss über Unterschiede im Gesundheitssystem Deutschland und Österreich auf den aktuellen Einsatz der Biosimilars und was man voneinander lernen könnte.

Die ersten Biosimilars wurden 2006 von der EMA zugelassen und sind seitdem auch in Österreich erhältlich. Europa hat hier eine Vorreiterrolle gegenüber den USA, wo erst 2015 das erste Biosimilar zugelassen wurde.

2013 gab es eine bedeutende Welle an Biosimilarszulassungen, z.B. für Medikamente für den Bereich Autoimmunerkrankungen und Onkologie. 2017 wurde die Biosimilarspreisregel in Österreich in Kraft gesetzt und es folgten weitere Markteinführungen in Österreich.

„Insgesamt hat die Verwendung von Biosimilars dem österreichischen Gesundheitssystem in den letzten zehn Jahren rund 200 mio Euro eingespart“, so Möritz-Kaisergruber. „Für die kommenden fünf Jahre hat IQVIA  Einsparungen von weiteren 500 mio Euro errechnet, sofern Biosimilars auch in den Erstattungskodex kommen, verordnet und verwendet werden“. Dieses Geld könne in neuere, teurere Therapien gesteckt werden, oder bestimmte teure Behandlungen früher angefangen werden und damit mehreren Patienten zu Gute kommen, so Möritz-Kaisergruber.

Lediglich 23 Prozent des Biosimilars-fähigen Marktes werde derzeit in Österreich ausgeschöpft. Und eines fällt auf: Während im Spital der Biosimilarsanteil bei über 90 Prozent liegt, ist der Marktanteil im niedergelassenen Bereich oft nur einstellig.

 

 

Informationsbedarf über Biosimilars bei Ärzten nach wie vor gegeben

„Die Information über Biosimilars als sichere und günstigere Alternative zu teuren Originalpräparaten fließt im Spital schneller als im örtlich verteilten niedergelassenen Bereich“, so Möritz-Kaisergruber. So sei noch viel Informationsleistung nötig, um das Wissen über Biosimilars der Ärzteschaft näher zu bringen. Das Thema Informationsweitergabe an Ärzte vor allem an Niedergelassene wurde beim Buffet noch ausgiebig diskutiert.

 

 

** Eine Nachlese in Kooperation mit dem Biosimilarsverband Österreich **

Ein Kurzvideo und die Forderungen des Biosimilarsverband Östereich gibt es auf der Website des Biosimilarsverbands Österreich

 

Barcampregeln

Nachlese zum Barcamp 4#Gschäftsfraun

Schon seit MonA-Net Zeiten bin ich immer wieder im Burgenland unterwegs und habe tolle Menschen kennengelernt. Und auf Barcamps gehe ich sowieso gerne….

Daher war es fast ein Pflichttermin, mich am Barcamp „4#Gschäftsfraun“, organisiert vom abz*Austria,  anzumelden.

21 Frauen, nicht nur aus dem Burgenland, waren pünktlich um 9h im Hotel Lagler, Kukmirn, und lauschten den einleitenden Worten der Organisatorin und Moderatorin Susanne Drdla, Projektmitarbeitern beim  abz*Austria.

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Raumbeduftung

Wien, Hitze und Öffis ist eine oft wenig erquickliche Mischung. Die Wiener Linen wollen nun den oft mühsam zu ertragenden Gerüchen den Kampf ansagen und testen in der U6 und U1 mit ätherischen Ölen. Das Sommerthema ist damit wohl gemacht und die Wogen in den Social Media gehen gepaart mit der Temperatur hoch. Read More

Ein Blick auf die mobile Pflege

Sonja Schiff ist den meisten im Pflegebereich wohl bekannt, nicht zuletzt auch durch das #carecamp.

Kürzlich hatte sie Gelegenheit an der Fachtagung der mobilen Pflege Oberösterreich beim Polittalk mitzureden. Da sie selbst eine Nachlese geschrieben hat, zitiere ich mit ihrer Genehmigung ein paar Zeilen daraus:

„Es ging von Seiten der Politik, wie immer, vor allem um Finanzierung, um Effizienz und um die Frage der gesellschaftlichen Leistbarkeit von Pflege, alle Stellungnahmen, wie gewohnt, oberflächlich und sehr wenig konkret“.

„Der Kern der Altenpflege, die Komplexität des Arbeitsfeldes, der Bedarf nach Verbesserung der Rahmenbedingungen – das waren unsere Themen“.

„Für mich wurde bei dieser Tagung einmal mehr sichtbar, wie negativ Pflege kommuniziert wird. Da gibt es vor allem das Narrativ der Belastung – belastende Arbeitssituationen, belastende Klienten, belastendes Arbeitsfeld – es wurde von der zuständigen Landesrätin gleich zum Einstieg gebracht, zog sich durch die Referate, die Praxisbeispiele. Wie wollen wir mit diesem Narrativ Menschen für die Pflege gewinnen?“

„Nur einmal fiel der Satz: „Mobile Pflege und Betreuung ist faszinierend.“ Ich hätte am liebsten gejubelt, denn ja verdammt, neben all der Belastung, ist Pflege auch faszinierend, sinnstiftend, wunderbar und Belastungen können zu Herausforderungen werden!“

Der ganze Beitrag ist auf www.careconsulting.at zu finden.

Florence Nightingale Museum

London ist mehr als nur Big Ben, Camden Market und unzählige Kongresse. Begibt man sich ein bisschen abseits der üblichen Wege, so kann man in kleinen feinen Museen so einiges entdecken. Versteckt, nur ein paar Straßen von der Themse und dem Sea World London entfernt befindet sich z.B. das Florence Nightingale Museum.

Dieser Bericht ist der Auftakt zu einer Medtermine Serie über Museen und interessante Orte der Medizingeschichte im Rahmen von #medtermineontour . Das Museum habe ich im Sommer 2018 besucht.

Plakat Florence Nightingale Museum 2018

Plakat Florence Nightingale Museum 2018

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#10YearsAfterTweetup .. oder geht’s uns noch gut?

Nun war es endlich soweit. Das #10YearsAfterTweetup öffnete am 11.April im Raum D des Museumsquartiers seine Pforten.

Die Vorgeschichte dazu hat ja Robert Lender bereits zusammengefasst. Klick! und auch das Orgateam war nicht untätig. Wie sollen wir es organisieren, wenig Aufwand, in guter bewährter Barcamp Tradition, welcher Raum usw. Nach einigen Diskussionen auf Darktwitter (die berühmt berüchtigten DM-Chats) und einem Piratenpad sowie ein irl-Treffen im Kaffeehaus war es schlussendlich klar, wie es denn ablaufen solle.

An die 30 Interessierte haben sich dafür in bewährter Form auf www.barcamp.at angemeldet und die meisten kamen dann auch (einige leider aus Krankheitsgründen nicht, ich hoffe sie sind mittlerweile genesen).

Sessionplan Minibarcamp

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