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Digital Health

Im Februar hab ich  wieder einen Blick über die heimatliche E-Health Szene gemacht und bin nach London zum Event „Recent developments of digital health“ gefahren.  Organisiert von der Royal Society of Medicine. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ein paar bekannte Gesichter hab ich wiedergetroffen und gemeinsam mit ca 50 anderen Teilnehmern einen mehr als interessanten Tag verbracht. Neben den Vorträgen gab es genug Zeit zum Netzwerken.

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Planung? Ja bitte aber bunt

Und so kam es, dass diese Tageskärtchen des Flow-Magazins nun auf meiner Arbeitszimmertür hängen. Für jeden Tag eines zum herausnehmen, lesen, drüber nachdenken. Ein guter Start ins Jahr 2018 wie ich finde, denn es geht auch schon wieder los mit allerhand Kongressen, Tagungen,  die ich besuche, Workshops die ich halte etc.. Trägt durchaus zur Arbeitsmotivation bei 😉

Und weil Medtermine sich ja mit Gesundheitsthemen beschäftigt, trägt das auch zur psychischen Gesundheit und Burnoutprophylaxe, gut gelaunt und bunt den Arbeitsalltag und die Tagesplanung zu beginnen.

 

Was bringt das Jahr 2018

2017 war ein gutes Jahr, das hör ich von vielen Kolleginnen und Kollegen. Auch für Medtermine. Twitterbegleitung der HL7 Tagung, eine Medienpartnerschaft mit der E-Heath-Summit und viele weitere Kooperationen auch im Hintergrund.

Da tut es gut , sich mal über den Tellerrand zu begeben und so begrüße ich  bei medizinisch orientierten Veranstaltungen Beiträge die mal so ganz anders geraten. Eine Tradition, die es z.B. bei der HL7 Tagung gibt, die sich vorrangig ja mit der für viele unverständlichen IT-Sprache auseinandersetzt (aber auch für Einsteiger viel Input liefert), aber auch der Weitmoser-Kreis bei seiner letzten Veranstaltung im November 2017. Und so kam es, dass Konrad Paul Liesmann über Bildung als Provokation sprach. Und vor allem sich mit diesem Begriff wissenschaftlich, philosophisch auseinandersetzte.

Ein Zitat daraus:

„Ich frage mich ob wir tatsächlich die Tatsache, dass wir 12-13 Jahre brauchen den jungen Menschen diese basale Kulturtechnik des Lesens und Schreibens beizubringen, ob wir das wirklich Bildung nennen soll und ob man nicht eher davon sprechen soll, dass der Erwerb dieser grundlegenen Kulturtechniken die Vorraussetzung für Bildung ist“.

Nachzuhören/schauen ist der Vortrag übrigens auf Youtube.

 

z.B. natürlich schon fix wie jedes Jahr (inklusice Live-Twitterei) – Die Anmeldung hat schon begonnen!

HL7 Jahrestagung am 14. März 2018

und eines verrate ich noch: Im Februar fahre ich wieder nach London um zu schauen, was Kollegen dort so zum Thema E-Health & Co. zu erzählen haben. Also stay tuned – wie gewohnt am Blog als auch auf Twitter und Facebook.

 

I tweet

Eigentlich könnte es längst Alltag sein, das twittern auf Kongressen. Doch Artikel wie die von Pat Rich zeigen – es überrascht fleissige Kongressbesucher immer noch wenn wie selbstverständlich bei der Anmeldung ein Armband mit der Aufschrift ‚I tweet‘ und Platz für den eigenen Account verteilt wird.

Von Snapchat und Storify erzählt Pat Rich auch, aber lest selbst: I have seen Social Medias future

#ganzohr Treffen der Wissen(schafts)podcaster/innen

Twitter hält für mich ja immer wieder Neues parat. So auch der Fund des Treffens der Wissen(schafts)podcasterinnen mit dem bezeichnenden Titel „#ganzohr“. Soweit so gut, Innsbruck ist ja nicht ganz so weit, und so nebenbei mal wieder eine Veranstaltung, bei der ich selbst auch noch was lernen kann. Einmal lernen, immer lernen, is so ;-).

Nach einer ruhigen Anfahrt hab ich mich im Hotel Nala einquartiert, ein Tipp einer unbekannten Bahnreisenden vor einiger Zeit. Guter Tipp 🙂 Zu Fuß gings dann am Samstg früh zum Veranstaltungsort mitten in der Altstadt von Innsbruck, gleich neben dem Goldenen Dachl. Mitten durch eine Unzahl von vorwiegend asiatischen Touristen. Wohlgemerkt auch am Sonntag früh vor 9h…

24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich pünktlich um 9h ein und Melanie Bartos (@melaniebartos), die diesjährige Veranstalterin, eröffnete das Treffen. Schon interessant, aus welchen Ecken alle so kommen, viele aus dem universitären Bereich, Studenten, Professoren, aber auch ein paar Neugierige so wie ich, die vorerst noch nichts mit Podcasting zu tun hatten – außer sie zu konsumieren. Ist ja mal eine gute Vorraussetzung.

Ich erfuhr außerdem, dass dies schon das fünfte Treffen war, und sich um #ganzohr eine muntere Community gebildet hat: Wissenschaftspodcasts.de. Der Austausch findet zusätzlich auf der Plattform Sendergate.de statt – aber auch auf Twitter, was (mir halt) die Kontaktaufnahme wesentlich erleichtert hat. Nicht umsonst ist mir also das #ganzohr-Treffen in meine Timeline gespült worden.

Die Vorträge am Samstag und Sonntag Vormittag, waren allesamt interessant und spannten einen Bogen von „Wo steht die Wissenschaftskommunikation, Creative Commons, Drittmittelgenerierung, Podcasts in der Bildung bis hin zu Schreibtechniken für Showcasts und Informationstexte.

Aufgelockert wurde das dichte Informationsprogramm durch einen Barcampnachmittag am Samstag. Da waren Themen wie Ziele der Wissenschaftspodcasterei ebenso dabei wie verschiedende Formate fürs Podcasten oder wie man Podcasts mit Stilmitteln interessanter machen könnte.

Dank Tine (@tinowa) gab es eine Anfängersession, bei der alle technischen Fragen gestellt werden konnten, die sich so ergeben. Interviews aufnehmen, den Beitrag gestalten, die OTs schneiden, das kenn ich ja vom Ö1 Radiodoktor, doch ein Stückchen fehlt da noch zum Podcast. Oder auch das Aufnehmen mit zwei Mikros – für jede Stimme ein Kanal – das hab ich ja bisher noch gar nicht gebraucht…

Fragen war generell erlaubt und gerne gesehen und so hab ich jede Menge Neues erfahren, zu Technik, Equipment und Produktion eines Podcasts. Macht definitiv Lust auf mehr…

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Mehr gibts jedenfalls als Tweetnachlese unter #ganzohr2017 -Moments auf @medtermine

Herbstgeschichten mal anders – #ganzohr2017

Der Herbst ist da, endgültig. Und damit jede Menge Kongresse und Veranstaltungen. Auf Twitter und Facebook gibts regelmäßige Vorankündigung – wie gewohnt, die kostenlosen Veranstaltungen zuerst, die mit Kooperation natürlich auch. (Infos für Veranstalter)

Erwähnenswert, und ich werde darüber berichten:

Das Treffen der Wissen(schaft)spodcasterInnen von 22.-24.9. an der @uniinnsbruck, organisiert von Melanie Bartos

Infos und Anmeldung: Uni Innsbruck

Twitterhashtag:  #ganzohr2017

 

Sommerbegleitung

Schnell ist  die Zeit bis Juli vergangen, mit vielen Kongressen und jede Menge Arbeit für den einen oder anderen Veranstalter. Daher wars doch etwas ruhiger hier am Blog.

Was sich für mich unterwegs, oft remoteworking mit Handy und iPad, gezeigt hat: Twitter ist eindeutig das am einfachsten in den Alltag integrierbare Medium wenns ums Teilen und Verbreiten von Infos geht, vor allem im Multiusermodus. Facebook ist da manchmal mühsam und Blogposts sind noch viel aufwendiger und nicht immer bleibt da die Zeit. Aber vielleicht ergibt sich im Herbst wieder Neues für das Blog, wer weiß…

Dafür hat mich ein Kollege für die Pharmig Info 1/17 interviewt. Hier gehts zum pdf. Auf Druckseite 19 findet ihr den Artikel „Alles Käuflich?“

Durch die erste Hitzewelle dieses Jahres, die sicher nicht die Letzte sein wird, habe ich meinen diesjährigen Sommerbegleiter gefunden:

„Pfefferminzwasser“  – Ein Pflanzenwasser, auch Hydrolat genannt, zum aufsprühen in den Nacken oder auf die Beine zum Beispiel. Das kühlt und macht frisch. So bin ich also gerüstet für den Sommer und mache erstmal ausgiebig Urlaub. So nebenbei hilft das Pfefferminzhydrolat auch  gegen Kopfweh, also bei mir, aber das muss nicht bei Allen so sein! In diesem Sinne einen erfrischenden Sommer!

 

 

 

 

 

„Die Diagnose stell immer noch ich“ – Wirklich?

Manchmal liegen Themen einfach so da und was mir beim zusehen der ORF Sendung „Thema“   allerdings schwer aufstößt sind solche Kommentare:

„Wenn der Arzt es nicht kennt, diagnostiziert er es nicht“, oder sinngemäß sei Zuhören für den Arzt schwierig.

Bitte was?

Und weil das noch nicht reicht, dann eine Angehörige eines Patienten: „Ich habe den Arzt gefragt, ob er nicht mal wegen Borreliose nachschauen kann, weil mein Mann immer viele Zecken hatte. Zur Antwort bekam ich „Was bilden Sie sich ein“.

Einzelfälle?

Mitnichten, alleine aus meinem Bekanntenkreis könnte ich über mehrere solche oder ähnlich gelagerter Vorfälle berichten. Klar, ein Arzt ist ein Mensch, aber dennoch fällt mir auf, dass es irgendwo in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient immer mehr hakt. Gleichzeitig wird nach mehr und immer mehr Gesundheitskompetenz von Patienten geredet, von mündigen Patienten. Doch bei solchen Kommentaren zweifel ich daran, ob es die dazupassenden Ärzte wirklich gibt. Besser gesagt, in der Mehrzahl gibt und man sie nicht suchen muss wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen…. #tobecontinued

 

Nachlese HL7 Jahrestagung, die Zehnte

Zehn Jahre HL7 in Österreich ist schon eine lange Zeit. Viel hat sich getan, und vor allem auch – es ist eine jährliche Zusammenkunft der besonderen Art. Gespickt mit Vorträgen aber auch genug Zeit für Gespräche. Dieses Jahr eine Neuheit: In Kooperation gabs Livegezwitscher via @HL7_Austria.

Twitternachlese via Twitter-Moments:


Mein Blick zurück in den Medterminen:

2012: Das erste Mal HL7 Austria und eine der ersten Medtermine-Nachlesen: Jahrestagung der HL7 Anwendergruppe Österreich , die auch auf der HL7-Austria Seite verlinkt wurde – Danke dafür!

2014: Jahrestagung HL7 Austria

2016: HL7 Jahrestagung in Wien

Was piept denn da?

Der Frühling steht vor der Tür und frühmorgens hört man schon den ein oder anderen Vogel singen. Doch wer genau singt denn da? Dazu hat der Naturschutzbund Deutschland eine interaktive Vogeluhr erstellt. Geht man dort mit der Maus drüber so kann man sich die Vogelstimmen auch anhören. Gute Idee, wie ich finde.

Für die Botaniker unter uns – auch hier beginnen allerorts Pflanzen wieder die Oberfläche zu erobern. Dazu gab (oder gibt es noch?) eine Pflanzendrehscheibe, die jeweils monatlich anzeigt, welche Pflanzen gerade blühen.