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SMI #pharmasocialmedia und Digital #pharmaconf

Den Auftakt der diesjährigen Medtermine-Nachlesen machen gleich zwei Konferenzen die sich mit dem Bereich Pharma Social Media auseinandersetzten.

Alexandra Fulford  hat sie zusammengefasst und kommentiert: Blogbeitrag SMI und Digital

Noch eine Zusammenfassung gibt es von @lionelreichardt auf Storify

Ein paar Keywords: Patient centered, Co-Creation, Return on Engagement, Balance of Content vs Technology

Gesundheit im Dialog

Ein alljährlicher Fixpunkt der anregende Diskussionen verspricht war auch heuer wieder die Veranstaltung „Gesundheit im Dialog“. Veranstalter Bayer Healthcare lud in Kooperation mit der Industriellenvereinigung wieder ins Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz. Diesjähriges Thema: „Primary Health Care – Wer soll was tun in der Primärversorgung?“.

Es diskutierten:
Dr. Clemens Martin Auer, Leiter der Sektion I, BM für Gesundheit
Mag. Sonja Wehsely, Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin
Mag. Peter McDonald, Vorsitzender des Verbandsvorstandes im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger
Dr. Artur Wechselberger, Präsident der Österreichischen Ärztekammer
Mag. pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen Apothekerkammer
Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes
KR Otmar Petschnig, Vizepräsident der Industriellenvereinigung, Fleischmann & Petschnig Dachdeckungs-Ges.m.b.H.

Die Keynote hielt Helmut Brand, Präsident des European Health Forum Gastein, der einige Ergebnisse der in Gastein gehaltenen Session zum Thema „Primary Health Care“ präsentierte. In Gastein, wie auch jetzt in Wien stellte man fest: Eigentlich ist der Begriff „Primary Healthcare“ nicht ausreichend definiert, es gibt außerdem keine wirklich gute deutsche Übersetzung. Die Diskussion lief anfangs sehr harmonisch an, zu harmonisch- man war sich eigentlich einig. Nur in der Frage der Freiheit des Arztberufes den Präsident Wechselberger für gefährdet hält war man sich nicht einig.

Lesestoff:

EHFG: Sessionbericht „Primary Healthcare“ und einige Ergebniss der Umfrage unter den Teilnehmern der Session
Blog EHFG

Kommentar:

Ein Grund warum ich gerne auf diese Veranstaltung gehe ist die zugelassene Meinungsvielfalt und Podiumsgäste aller im Gesundheitswesen Tätigen. Das dies möglich und gesittet abläuft, trotz vielfach – auch in der Vergangenheit – konträrer Meinungen ist den Diskutanten positiv anzurechnen. Sehr schade war, dass die neue Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser – anders als angekündigt – doch nicht anwesend. war (Es wurde leider auch mit keinem Wort erwähnt warum nicht). Aber vielleicht kommendes Jahr?.

Links zu weiteren Berichten

Gesundheitsblog – Gesundheit im Dialog 2014

Gesundheit im Dialog – eHealth in Österreich – Medtermine Nachlese 2012

#hcsmeu Chat über Patientenbeteiligung an Kongressen

Patienten oder Patientevertreter sind oft rar auf Kongressen, vor allem auf medizinischen Kongressen, werden auch schon mal ausgeschlossen. Der Unmut wächst, auch der dass Buzzwords als Rechtfertigung auftauchen wie „Jeder ist Patient“. Gleichzeitig gibt es durchaus auch Bemühungen Patienten einzubinden, manchmal…
Fakt ist jedenfalls: Pauschal kann das Thema nicht abgehandelt werden, Patient ist nicht gleich Patient -und Patientenvertretung nicht gleich Patientenvertretung. Selbiges gilt für Kongresse. Es kommt schon auf das gewisse Händchen an, die Panels und Teilnehmer zum Nutzen aller zusammenzustellen und die Ausrichtung, das Ziel eines Kongresses, deutlich und klar auch zu kommunizieren. Peinlich wird es dann wenn das Fähnchen „Patient“ hoch hinausweht, am Panel aber dann keine Patienten/.Vertreter teilnehmen, Diskussionen dann auch via Social Media entstehen und dann gleich auch wieder das berühmte Buzzword alle Diskussion killt. „WIr sind alle Patienten“. Beispiele dafür gibt es in letzter Zeit leider viele.
Aber was wäre ein Tweetchat ohne aktuelles Thema und so gab es nach langer Zeit wieder einen #hcsmeu Chat.
Einige ausgewählte Tweets als Storify zusammengestellt – das komplette Transkript ist via Healthcare Hashtag Project nachlesbar

Dinge die fehlen …

Irgendwo fehlt wohl immer etwas und in unserer derzeitigen digitalen Gesundheitswelt fehlt wohl so manches. Ich habe zwei Punkte rausgegriffen und ein paar Kommentare dazu geschrieben:

* Interoparability
Ein Thema das nicht nur ELGA betrifft sondern auch die immer populärer werdenden sogenannten „Wearables“ also die Sensoren, Uhren, technische Gadgets die wir uns so umschnallen um uns selber zu überwachen. Derzeit ist so viel Vielfalt am Markt wie noch nie, dass sich Entwickler schwer tun plattformübergreifende Softwarelösungen zu entwickeln. Die APIs von Android sind ein Anfang, aber proprietäre Schnittstellen sind nicht so leicht auszurotten, schon auch weil der Markt derzeit heiß umkämpft ist. Wird wohl noch ein Weilchen dauern und „Wearables“ bleiben Early Adopters als Spielfeld.

* Teilnahme an medizinischen Kongressen von allen am Gesundheitswesen beteiligten Personen, nicht nur Ärzten.
„Patients included“ damit fing es wohl an. Denn viel zu oft redeten und reden immer noch Healthcare Professionals und Politiker über Patienten aber nicht mit ihnen. Gut so, dass jetzt auch die vielen anderen medizinischen Berufsgruppen sich zu Wort melden und teilhaben wollen. Sowohl auf Kongressen als auch in den sozialen Netzwerken sind sie neuerdings auch vermehrt zu finden. So ist die – wohlgemerkt englischsprachige – Gruppe der Pflegeberufe sehr aktiv. (#nurses und andere Hashtags)

Der zugrundeliegende Artikel:
#summerreadings von Dr. Charlene Ngamwajasat in AlleyWatch

I #lovetwittercommunities I #LoveTwitterCommunities

Ich wurde grade letzte Woche wieder gefragt – Was nutzt Twitter? Wer liest denn das? In Österreich? Zum Thema Gesundheit? Nun, auf Österreich geh ich heute nicht ein, das ist ein eigenes Kapitel. Weltweit gesehen twittern jedoch gerade im Gesundheitsbereich erstaunlich viele Professionisten, Patienten, Unternehmen und Hashtags – ja das Unbekannte Wesen – zu diversesten Themen. Und manchmal gehen Tweets rund um die Welt…..

Colleen Young ‏@colleen_young aus Toronto , Kanada:
„Thank you @stales & #bcsm. @kgapo & @MichiEndemann put me in touch with @cancereu to connect w/ support in Romania. #LoveTwitterCommunities“

Was hinter der gesamten Geschichte steckt hat Kathi Apostolidis @kgapo zusammengefasst.

Hier das Blogpost „I #LOVETWITTERCOMMUNITIES“

Ich wurde grade letzte Woche wieder gefragt – Was nutzt Twitter? Wer liest denn das? In Österreich? Zum Thema Gesundheit? Nun, auf Österreich geh ich heute nicht ein, das ist ein eigenes Kapitel. Weltweit gesehen ist jedoch gerade im Gesundheitsbereich twittern erstaunlich viele Professionisten, Patienten, Unternehmen und Hashtags – ja das Unbekannte Wesen – zu diversesten Themen.

Nochmal zur Erinnernung: Hashttags sind Schlagworte um ein Thema Followerunabhängig zu positionieren, Interessensgebiete klar abzugrenzen. Klar gibt es auch die Volltextsuche, doch wesentlich einfacher wirds mit Hashtags. Freie Hashtags wohlgemerkt, nicht Unternehmenshashtags oder Eigenwerbungshashtags.
Zu den freien etablierten Gesundheitshashtags gehört die gesamte #hcsm – Familie (health-care-social-media) mit ihren Unterhashtags aus den verschiedensten Regionen und Ländern. Manchmal will man doch auch das Land dem die Info zugeordnet ist sichtbar machen.
Und manchmal verschlagwortet man auch Wörter um einen besonderen Zustand auszudrücken, wie Colleen Young aus Toronto, Kanada, die ich vergangenes Jahr auch persönlich in London kennenlernen durfte.

„Colleen Young ‏@colleen_young 14h
Thank you @stales & #bcsm. @kgapo & @MichiEndemann put me in touch with @cancereu to connect w/ support in Romania. #LoveTwitterCommunities“

Was hinter der gesamten Geschichte steckt: Kathi Apostolidis @kgapo, eine angagierte ehemalige Patientin, die sich für die Rechte von Patienten einsetzt und das mit Twitter, einem Blog und Kongressauftritten bewerkstelligt. Ich habe sie bereits zweimal persönlich am Kongress #doctors20 in Paris getroffen.

Hier das Blogpost „I #LOVETWITTERCOMMUNITIES“

E-Health Summit 2014

Und wieder eine Auflage des schon bekannten E-Health Summit in Wien Schönbrunn. Nun neben Altbekannten (Gesichtern und Themen , ja ELGA dominiert nach wie vor) auch ein frischer Wind durch den letztes Jahr vollzogenen Zusammenschluss der HIMMS Anwenderkonferenz mit der wissenschaftlichen E-Health-Konferenz.

Eine schöne Zusammenfassung des Events gibt es auf  HealthtechWire ,Vorträge auf der Kongresswebsite

Und klar, ein paar Tweets findet man doch immer – und sie sind unter der Twittersuche #ehealthsummitat zu finden

also auf ein Neues im nächsten Jahr!

Comment to „The problem with live tweeting medical conferences“

Ok sometimes its good to have an own blog, as its crazy that for every comment, for every plattform people are forced to login somewhere and althougt Kevin Mind’s blog offers in the past twitter-connection I was now forced to login via discus, which I dont want. So here is my comment:

I am also tweeting during conferences.Its one way to get offline conferences visible in digital world and not beeing there itself.My blog www.medtermine.at  fills the gap when reporting of those conferences some insights or links or tweets -‚even when I am not on the conference itself.
You think its not possible to pay attention to the speaker neither the content is possible said in 140 signs? I say it is – whats the difference of typing/writing on a pc or paper? 140 signs helps to concentrate to the really usefull content without blabla – and the more tweets the more speakers have really to say. What if the whole content of a talk is said within one tweet? boring…

You are right that „impression“ says less about the quality or the social impact directly at the conference. Theres no automatically done statistics for it.
My way – and ok for conferences in Austria that arent tweet-intensive, so a manual overview is possible – I am checking tweets for content, advertisements and social interaction like tweetups or even feedback but this takes time and I know its not possible for large conferences.
You are also right that impression says nothing about if people really read the tweet -but if you pay ads in printmedia or tv or radio you also dont know ….

Pre-Conference Chat #doctors20

Wer glaubt Konferenzteilnehmer reden nur auf Konferenzen miteinander, der täuscht sich. Die Konferenz „Doctors 2.0&You“ die jährlich in Paris stattfindet beweist das Gegenteil. Twitter hilft dabei. Ein gut geführter Konferenzaccount, @Doctors20 und regelmäßige Inputs an Themen beleben die Diskussion durchs ganze Jahr.

Am 6.Mai fand ein Pre-Conference Chat statt an dem 28 Leute teilnahmen. Eine Nachlese in Tweets.

Statistics.

Leider kann ich dieses Jahr nicht an der Konferenz teilnehmen. Ich wünsche aber allen Teilnehmern vor Ort viel Spaß dabei!

See you via Twitter on 5.-6.June 2014!

Der Hashtag ist wie schon erwähnt #doctors20

Für spätentschlossene noch die Hardfacts zur Anmeldung (Infos auch bei mir direkt)

www.doctors20.com

 

PS  Doctors 2.0 & You: Doctors 2.0 TM & You, ist nach wie vor die einzige Konferenz die die Ärztebedürfnisse im digitalen Zeitalter  im Fokus hat.