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#10YearsAfterTweetup .. oder geht’s uns noch gut?

Nun war es endlich soweit. Das #10YearsAfterTweetup öffnete am 11.April im Raum D des Museumsquartiers seine Pforten. Die Vorgeschichte dazu hat ja Robert Lender bereits zusammengefasst. Klick! und auch das Orgateam war nicht untätig. Wie sollen wir es organisieren, wenig Aufwand, in guter bewährter Barcamp Tradition, welcher Raum usw. Nach einigen Diskussionen auf Darktwitter (die berühmt berüchtigten DM-Chats) und einem Piratenpad sowie ein irl-Treffen im Kaffeehaus war es schlussendlich klar, wie es denn ablaufen solle. An die 30 Interessierte haben sich dafür in bewährter Form auf www.barcamp.at angemeldet und die meisten kamen dann auch (einige leider aus Krankheitsgründen nicht, ich hoffe sie sind mittlerweile genesen).

Ein paar Zeilen – Martin Habacher @mabacher – eine Erinnerung

Als die traurige Nachricht kam, konnte ich es kaum glauben, so schnell kanns leider gehn, und irgendwie steht man da sprachlos daneben…. Ich durfte Martin auf einem Barcamp kennenlernen, und ja, die #barchair Aktion, ist mir noch in guter Erinnerung. Wir hatten danach fallweise Kontakt via Twitter, zum Austausch und 2016 durfte ich einen Ö1 Radiobeitrag gestalten, bei dem es um barrierefreie Ordinationen ging. Martin war einer der Hauptdarsteller und sparte nicht an konstruktiver Kritik. Bemängelte er etwas, so hatte er gleich einen Lösungsvorschlag parat. Er verpackte seine Kritik jedoch immer mit einem Schmunzeln. z.B. über übergrosse Waschbecken in Behinderten WCs: ‚Wer braucht schon eine Babybadewanne‘. Doch diese Art der Kritik kam auch an, ein Detail in der Ordination wurde danach sofort verbessert. Schön! Vieles ist schon gesagt worden, dem schliesse ich mich an! Danke Martin, dass ich Dich kennenlernen durfte! Roll unermüdlich weiter, wo immer Du jetzt bist. Ö1 Radiodoktor Magazin Faktencheck – Ein Rollstuhlfahrer und ein Blinder testen Barrierefreiheit medizinischer Einrichtungen Aktuelles: Der  Beitrag wird am Mittwoch, dem 30.1.2018 um 16h40 auf Ö1 …

2019

Ein neues Jahr, ein neues Kapitel, ein weisses Blatt Papier oder ein leerer Bildschirm. Ich bin schon am planen für neue Beiträge, Reisen und Kooperationen. Damit sich der Kalender füllt 🙂

Virtuelle Welten

Ein fast leerer Raum, Sensoren an der Decke, eine VR-Brille und zwei Kontroller, eine für jede Hand. Brille auf und der Raum verschwindet. Die Brille ist gespickt mit neuester Technik. Bildschirme für jedes Auge, dass den räumlichen Eindruck von Tiefe vorgaukelt. Das Szenario erscheint: Eine Straße, ein Hochhaus, ein Aufzug. Am Dach stehen und ungesichert auf einem Holzsteg balancieren und mit dem als Hand eingeblendeten Kontroller eine Kürbis aufheben. Riesenspinnen krabbeln auf der Hauswand und fallen in die Tiefe. Wer mag, darf dann auch noch Skydiving virtuell erleben. So real, das man unwillkürlich mitspringen will und den Flug auch körperlich miterlebt. Das ist Virtuelle Realität. Selbst ausprobiert für einen Artikel in der ÖKZ über Einsatzmöglichkeiten der VR in der Medizin Ein Abstecher nach London Im Winterwonderland finde ich im Dezember eine VR- Grottenbahn. Brille auf und zehn Minuten lang eintauchen in eine phantastische Welt aus übergroßen Blumen, Dinosauriern, Wasserfall und Co. Die Bewegung der Grottenbahn macht die VR übrigens noch realistischer… Update April 2019: Das Thema war interessant genug für einen Ö1 Beitrag, den ich …

Nachlese Get Together des Biosimilarsverband Österreich

Am 20. November trafen sich ungefähr 50 Interessierte aus der Pharmaindustrie, Patientenorganisationen, Apotheker und Ärzte um die neuesten Informationen über Biosimilars auszutauschen. Es diskutierten Univ. Prof. Dr. Michael Freissmuth (Medizinische Universität Wien), Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil (Hanusch Krankenhaus), Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber (Biosimilarsverband Österreich und Geschäftsführerin Astro-Pharma GmbH) sowie Prof. Dr. Andrea Laslop (Bundesministerium für Arzneimittelsicherheit und Gesundheit, BASG). Die Veranstaltung wurde von Dr. Christoph Baumgärtel (BASG) moderiert. Einheitliche Meinung gleich zu Beginn war, die Begriffe sind Patienten und auch vielen Ärzten und Apothekern noch unklar. Einig war man sich aber, Biosimilars sind nicht mehr aufzuhalten und werden den Medikamentenmarkt in Zukunft beeinflussen. Sabine Möritz-Kaisergruber: „Biosimilars sind noch mit vielen Fragezeichen verbunden“. In einer Kooperation mit dem Biosimilars Verband Österreichs versucht Medtermine-Blog mit dieser Nachlese etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Um sich dem Thema Biosimilars anzunähern kommt man nicht drumrum, sich sowohl mit herkömmlichen Medikamenten, aber auch mit Biologika auseinanderzusetzen. Was ist das überhaupt, werden sich viele fragen. Bisher nur Chemie… Herkömmliche Medikamente sind chemische Substanzen, wie etwa Aspirin, die durch chemische Prozesse …

Reisezeit Wochenende

Diesmal war ich im Auftrag vom Prometus-Verlag am 28.September 2018 in Linz bei der 56. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde. Rundum spannende Vorträge waren da zu hören z.B. das Thema „Seltene Erkrankungen“, das in allen Facetten, von der Forschung bis hin zu ethischen Fragen und der Finanzierung sachlich vorgetragen und auch sachlich diskutiert wurde. Einige Bekannte aus meiner Forschungszeit habe übrigens auch wieder getroffen. So hat z.B. Dagmar Csaicsich sehr spannend und interessant über zystische Nierenerkrankungen und Diagnostik berichtet 🙂 Am Samstag war ich dann kurz am diesjährigen Podcastcamp, oder besser gesagt auf der Tagung #Ganzohr18 – Wissenschaft auf die Ohren. Diesmal fand die Tagung in Wien statt, in den Räumlichkeiten der Akademie der Wissenschaften und mit Kooperation von Ö1. Nun, Ohren sind wichtig, aber wichtiger wäre sich auf einen Hashttag zu einigen, denn am Infozettel mit WLAN-Zugang, der im übrigen gut funktioniert hat, stand #ganzohr2018. Was gibts zu berichten? Nun die Frontalvorträge am Vormittag waren ermüdend, nicht zu sagen eigentlich unötig, weiter gings am Nachmittag, den ich dann nicht mehr besucht habe, …

Der Herbst ist da!

So schnell vergeht die Zeit und es ist schon fast wieder Herbst. Was tut sich auf Medtermine? Nun via Twitter und Facebook und manchmal Instagram eigentlich recht viel, doch hier am Blog recht wenig. Eine Londonreise hat mich zu zwei Museen geführt, dazu später aber mehr, aber Arbeit geht nun mal vor.      

HL7 Jahrestagung

Es kommt nur selten vor, dass ich die HL7 Jahrestagung nicht besuchen kann. Heuer wars  so weit. Krank im Bett hab ich dennoch ein bisschen die Twitterei verfolgt. Scheint wieder spannend gewesen zu sein. Zumindest wartete die Jahrestagung mit einem Besucherrekord von ca 130 Teilnehmern auf und auch die Themen waren gewohnt breit gestreut. Im Twittermoment gibts ein paar Eindrücke:

Planung? Ja bitte aber bunt

Und so kam es, dass diese Tageskärtchen des Flow-Magazins nun auf meiner Arbeitszimmertür hängen. Für jeden Tag eines zum herausnehmen, lesen, drüber nachdenken. Ein guter Start ins Jahr 2018 wie ich finde, denn es geht auch schon wieder los mit allerhand Kongressen, Tagungen,  die ich besuche, Workshops die ich halte etc.. Trägt durchaus zur Arbeitsmotivation bei 😉 Und weil Medtermine sich ja mit Gesundheitsthemen beschäftigt, trägt das auch zur psychischen Gesundheit und Burnoutprophylaxe, gut gelaunt und bunt den Arbeitsalltag und die Tagesplanung zu beginnen.  

Was bringt das Jahr 2018

2017 war ein gutes Jahr, das hör ich von vielen Kolleginnen und Kollegen. Auch für Medtermine. Twitterbegleitung der HL7 Tagung, eine Medienpartnerschaft mit der E-Heath-Summit und viele weitere Kooperationen auch im Hintergrund. Da tut es gut , sich mal über den Tellerrand zu begeben und so begrüße ich  bei medizinisch orientierten Veranstaltungen Beiträge die mal so ganz anders geraten. Eine Tradition, die es z.B. bei der HL7 Tagung gibt, die sich vorrangig ja mit der für viele unverständlichen IT-Sprache auseinandersetzt (aber auch für Einsteiger viel Input liefert), aber auch der Weitmoser-Kreis bei seiner letzten Veranstaltung im November 2017. Und so kam es, dass Konrad Paul Liesmann über Bildung als Provokation sprach. Und vor allem sich mit diesem Begriff wissenschaftlich, philosophisch auseinandersetzte. Ein Zitat daraus: „Ich frage mich ob wir tatsächlich die Tatsache, dass wir 12-13 Jahre brauchen den jungen Menschen diese basale Kulturtechnik des Lesens und Schreibens beizubringen, ob wir das wirklich Bildung nennen soll und ob man nicht eher davon sprechen soll, dass der Erwerb dieser grundlegenen Kulturtechniken die Vorraussetzung für Bildung ist“. Nachzuhören/schauen …