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Fitnesstracking

Seit zwei Wochen besitze ich so ein Fitnesstrackingarmband. Coronabedingt hab ich mir eigengebildet, es sei vielleicht nötig, mal genauer hinzuschauen. Schritte pro Tag, Puls, Schlaf, Stress, Training, „Body Battery“ etc. zeichnet dieses Gerät auf, die Handyapp wertet aus und zeigt die Ergebnisse an.

Katzen im Homeoffice

Corona, Homeoffice und „social“ distancing

Keine Zeit fürs bloggen – das waren einige Wochen Homeoffice. Medtermine geht weiter, online. Im Homeoffice war ich vorher auch schon und mein Coworkingcafe Cocoquadrat hat kurzerhand das monatliche Cocofrühstück auf ein Onlinemeeting umgestellt. Interessantes Detail dort: Ca 2/3 der EPUs dort, wir waren 24!, waren der Meinung die Krise bietet auch jede Menge Chancen und  neue Freiräume würden manche gerne auch nach der Krise rüberretten. Die Langsamkeit war ebenfalls ein Punkt, der positiv wahrgenommen wurde. Sogar meine Social Media Coachings sind via Onlinemeetingräume und Bildschirmfreigaben manchmal bequemer abhaltbar. Kein Beamer nötig, kein verdrehen und unbequem am Tisch sitzen und vorzeigen am Laptop. Das Homeoffice lief mit drei Katzen und Partner ruhig, auch die Internetverbindung hielt. Ok, priviligiert mit zwei Räumen und Balkon ist das auch auszuhalten.Telkos mit mehreren Leuten ist allerdings um einiges anstrengender als ein Videochat, die Zuordnung wer grad redet oder ausreden lassen ist anstrengend. Eltern mit Lebensmitteln versorgen und neue Dinge, wie dem Obst+Gemüse drive-In am Großmarkt Wien einen Besuch abstatten, waren ebenso am Plan, genauso wie ein ungeplanter Zahnarztbesuch… :-/. …

Krafttraining

Vielfach unterschätzt ist des Krafttraining allemal, das Image von im Fitnesscenter strotzenden Muskelbergen mit demensprechenden sozialen Fähigkeiten hält sich hartnäckig. Nun, diese Gattung von Mensch ist wohl auch immer noch häufig anzutreffen und für Frauen oft auch schwer aushaltbar. Da schätze ich schon die Möglichkeiten einer Kette, die in jedem Studio eigene Damenbereiche anbietet. Auch kleine Studios am Land sind, zumindest untertags, recht gut gemischt und gemütlich. Das neue SVA Aktiv-Camp „Krafttraining“ (Werbung, unbezahlt) mit dem Angebot aus Theorie und Praxis kam mir da gerade recht. Bisschen Praxis hab ich ja, Theorie dazu eigentlich nicht.

Raumbeduftung

Wien, Hitze und Öffis ist eine oft wenig erquickliche Mischung. Die Wiener Linen wollen nun den oft mühsam zu ertragenden Gerüchen den Kampf ansagen und testen in der U6 und U1 mit ätherischen Ölen. Das Sommerthema ist damit wohl gemacht und die Wogen in den Social Media gehen gepaart mit der Temperatur hoch.

I tweet

Eigentlich könnte es längst Alltag sein, das twittern auf Kongressen. Doch Artikel wie die von Pat Rich zeigen – es überrascht fleissige Kongressbesucher immer noch wenn wie selbstverständlich bei der Anmeldung ein Armband mit der Aufschrift ‚I tweet‘ und Platz für den eigenen Account verteilt wird. Von Snapchat und Storify erzählt Pat Rich auch, aber lest selbst: I have seen Social Medias future

Sommerbegleitung

Schnell ist  die Zeit bis Juli vergangen, mit vielen Kongressen und jede Menge Arbeit für den einen oder anderen Veranstalter. Daher wars doch etwas ruhiger hier am Blog. Was sich für mich unterwegs, oft remoteworking mit Handy und iPad, gezeigt hat: Twitter ist eindeutig das am einfachsten in den Alltag integrierbare Medium wenns ums Teilen und Verbreiten von Infos geht, vor allem im Multiusermodus. Facebook ist da manchmal mühsam und Blogposts sind noch viel aufwendiger und nicht immer bleibt da die Zeit. Aber vielleicht ergibt sich im Herbst wieder Neues für das Blog, wer weiß… Dafür hat mich ein Kollege für die Pharmig Info 1/17 interviewt. Hier gehts zum pdf. Auf Druckseite 19 findet ihr den Artikel „Alles Käuflich?“ Durch die erste Hitzewelle dieses Jahres, die sicher nicht die Letzte sein wird, habe ich meinen diesjährigen Sommerbegleiter gefunden: „Pfefferminzwasser“  – Ein Pflanzenwasser, auch Hydrolat genannt, zum aufsprühen in den Nacken oder auf die Beine zum Beispiel. Das kühlt und macht frisch. So bin ich also gerüstet für den Sommer und mache erstmal ausgiebig Urlaub. So …

„Die Diagnose stell immer noch ich“ – Wirklich?

Manchmal liegen Themen einfach so da und was mir beim zusehen der ORF Sendung „Thema“   allerdings schwer aufstößt sind solche Kommentare: „Wenn der Arzt es nicht kennt, diagnostiziert er es nicht“, oder sinngemäß sei Zuhören für den Arzt schwierig. Bitte was? Und weil das noch nicht reicht, dann eine Angehörige eines Patienten: „Ich habe den Arzt gefragt, ob er nicht mal wegen Borreliose nachschauen kann, weil mein Mann immer viele Zecken hatte. Zur Antwort bekam ich „Was bilden Sie sich ein“. Einzelfälle? Mitnichten, alleine aus meinem Bekanntenkreis könnte ich über mehrere solche oder ähnlich gelagerter Vorfälle berichten. Klar, ein Arzt ist ein Mensch, aber dennoch fällt mir auf, dass es irgendwo in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient immer mehr hakt. Gleichzeitig wird nach mehr und immer mehr Gesundheitskompetenz von Patienten geredet, von mündigen Patienten. Doch bei solchen Kommentaren zweifel ich daran, ob es die dazupassenden Ärzte wirklich gibt. Besser gesagt, in der Mehrzahl gibt und man sie nicht suchen muss wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen…. #tobecontinued  

Fundstücke

Auch Zufälle führen zu Messebesuchen, nämlich zum Besuch auf der Lebenslust-Messe in Wien. Denn, wer vermutet denn schon hinter diesem Titel eine geballte Ladung Aussteller zum Thema Senioren und alles drum herum? Gut, dass es Twitter gibt und so driftet ein Tweet bei mir herein, der mich neugierig machte: Die Seniorenmesse wird lustig: ich hab schon Unterhosen mit Magnetresonanzinlay gegen Inkontinenz gesichtet. — WildUrb (@Wild_Urb) 18. Oktober 2016 Jede Menge Reise-, Gesundheits-, und Sicherheitsangebote erwarteten mich in der Halle des Messegeländes Wien Ja und die nvermeidlichen eher sonderbar anmutenden „Geschenke“ gegen die Bekanntgabe der eigenen Adresse. Scheint immer noch zu funktionieren, denn am Würstelstand eines Reiseveranstalters  und auch an so manch anderem Stand war reger Betrieb…. Adressen sind also was wert, ob das die Teilnehmer auch so sehen oder ob die nur auf das Gratis-Goodie aus sind? Die Post wirds freuen, wenn wieder jede Menge Werbematerial verschickt wird 😉 Für die Gesundheit wurde ebenfalls viel angeboten. Die Aktiv-Bühne zeigte Turnübungen und jede Menge kleine Fitnessgeräte gabs an diversen Austellungsständen zu bestaunen. Nach der vielen Action …

Irrläufe

Eigentlich wäre der Augentag eine perfekte Ergänzung zu meinem Radiobeitrag wie Sehbehinderte und Blinde Tablets und Smartphone nutzen gewesen. Doch manchmal passts nicht. Der Wiener Augentag im Rathaus hat sich vor mir versteckt. Eigentlich ist der Weg in die Festhalle recht einfach, doch nicht wenn der Eingang grad umgebaut wird und auch im Hof lauter Baustellen sind. Das einsame Schild führte leider zu einem Stiegenhaus. 3 St ockwerke Büros und sonst nichts. Außer „da müssen Sie wieder runtergehen“ war keine wirkliche Auskunft zu bekommen. Und ok, nach fast einer halben Stunde suchen hab ich dann auch keine Lust mehr gehabt noch andere Leute zu fragen. Entweder gleich oder gar nicht. Schade eigentlich. Viellleicht hatten andere mehr Glück… Den Organisatoren würde ich jedenfalls schon empfehlen, die Veranstaltung vor Ort besser anzuschreiben und auch zu kontrollieren was mit den Schildern so im Laufe des Tages passiert. Dort wo ich es gesehen habe, gehört es definitiv nicht hin…    

Reisekleinigkeiten

Herbstzeit ist Kongressreisezeit. Viele Orte in wenig Zeit, kaum Zeit sich umzusehen und eine rasche Anfahrt wär da auch noch schön, meist mit dem Flieger. Wären da nicht die mehr als lästigen Handgepäckskontrollen am Flughafen. Die neuen Bestimmungen machen es Reisenden noch immer schwer und Gratisplastiksackerln mit Verschluss gibts nicht überall. Selbst abgefüllte Kosmetika werden gnadenlos weggeworfen, wenn man kontrolliert wird. Endlosdiskussionen von Fluggästen machen dann das Prozedere auch nicht besser. Und nicht immer gibts die Lieblingsprodukte in kleinen Reiseverpackungen. Deshalb habe ich schon seit langem auf feste Produkte umgestellt. Seifen etwa, immer in kleinen Originalverpackungen, die ich nicht extra vorzeigen muss. Mittlerweile findet wohl jeder nach seinem Geschmack etwas dabei und schon ist eine Packung mit flüssigem Inhalt nicht mehr notwendig. Doch da geht noch mehr. Haarseifen, etwa, oder Deopuder, ja sogar Zahnpastatabs gibt es mittlweile in Kleinmengen zu kaufen. Mittlerweile hat sich bei mir ganz wie von selbst über die Jahre ein Sammelsurium zusammengefunden, das auch gut Platz im ohnehin schon limitierten Handgepäck findet. Natürlich kommt es darauf an, wie lange man unterwegs ist, …