Ein fast leerer Raum, Sensoren an der Decke, eine VR-Brille und zwei Kontroller, eine für jede Hand. Brille auf und der Raum verschwindet. Die Brille ist gespickt mit neuester Technik. Bildschirme für jedes Auge, dass den räumlichen Eindruck von Tiefe vorgaukelt. Das Szenario erscheint: Eine Straße, ein Hochhaus, ein Aufzug. Am Dach stehen und ungesichert auf einem Holzsteg balancieren und mit dem als Hand eingeblendeten Kontroller eine Kürbis aufheben. Riesenspinnen krabbeln auf der Hauswand und fallen in die Tiefe. Wer mag, darf dann auch noch Skydiving virtuell erleben. So real, das man unwillkürlich mitspringen will und den Flug auch körperlich miterlebt. Das ist Virtuelle Realität. Selbst ausprobiert für einen Artikel in der ÖKZ über Einsatzmöglichkeiten der VR in der Medizin Ein Abstecher nach London Im Winterwonderland finde ich im Dezember eine VR- Grottenbahn. Brille auf und zehn Minuten lang eintauchen in eine phantastische Welt aus übergroßen Blumen, Dinosauriern, Wasserfall und Co. Die Bewegung der Grottenbahn macht die VR übrigens noch realistischer… Update April 2019: Das Thema war interessant genug für einen Ö1 Beitrag, den ich …