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dHealth 2022

Es war schon sehr beeindruckend nach coronabedingter Abstinenz wieder in einen Kongress einzutauchen. Die Location bekannt – Apothekertrakt Schloss Schönbrunn, das Thema dHealth, organisiert vom AIT. Gelandet auf der dHealth pic.twitter.com/m85p6ezAaM — Medtermine (@Medtermine) May 24, 2022 Zwei Tage geballte Information aus Forschung und Anwendung und ausgiebiges Netzwerken zeichnet diese Veranstaltung aus, die ich als Medtermine nun schon einige Jahre ankündigen darf aus. Diesmal ein *sponsored post*, aber völlig frei gestaltet. Mein Interesse am ersten Tag galt der Medizintechnik, genauer gesagt den regulatorische Rahmenbedingungen die auf Startups warten. Insbesondere bei Software warten so einige Fallstricke. Es gibt zwar klare Abläufe wie so ein Medizinprodukt Software zu bewerten ist, jedoch ist Software nur Information, so der Vortragende Martin Popovic. Die Richtlinien sollten im Volltext genau durchgearbeitet werden, denn auch bei Software muss der klinische Nutzen dargestellt werden, ob Fremdstudien ausreichend seien oder eigene Studien notwendig, sei je nach Fall unterschiedlich. Er rät sich gegebenenfalls auch externe Hilfe für den Einreichungsprozess zu holen. Die Pausen wurden ausgiebig zum Netzwerken genutzt It is a very busy first day …

Sir Henry Wellcome

Die Wellcome Collection in London wartet mit einer Daueraustellung über ihren Namensgeber auf. Sir Henry Wellcome „The Medicine Man“. Als Sammler und Reisender trug er unzählige Bücher, Objekte, Gemälde und vieles mehr aus aller Welt zusammen.

Biosimilars in Österreich: Chance genutzt oder vertan?

Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder des Biosimilarverbands Österreichs und Interessierte Mitte Oktober in Wien, um aktuelle Themen rund um Biosimilars zu diskutieren. Die Besucher wurden nicht nur über übliche Hinweisschilder zur MuMoK Lounge geleitet, sondern auch gleich mit Fakten zu Biosimilars versorgt. Ein gelungenes Detail! Einen guten Einstieg brachte die Präsidentin des Verbandes Sabine Möritz-Kaisergruber, Astropharma, mit einem Quiz über die Fakten. So erfuhren die Gäste z.B., dassdie Entwicklung eines Biosimilars zwischen 100 und 200 Mio Euro kostet, oder dass die Jahrestherapiekosten (KP) eines der ersten Biologikums rund 15.000 Euro gekostet hat, mit Einführung der Biosimilars nur mehr 5.000 Euro.     Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   #bivoe Diskussion #biosimilars #pharma Ein Beitrag geteilt von Medtermine On Tour (@medtermine) am Okt 10, 2019 um 10:17 PDT Mathias Flume von der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Johann Hitzelhammer, ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrum Mariahilferstrasse, Wiener Gebietskrankenkasse und Clemens Dejaco, Stv. Abteilungsleiter Universitätsklinik für Innere Medizin III Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, MUW diskutierten im Anschluss über Unterschiede im Gesundheitssystem Deutschland und Österreich auf …

Barcampregeln

Nachlese zum Barcamp 4#Gschäftsfraun

Schon seit MonA-Net Zeiten bin ich immer wieder im Burgenland unterwegs und habe tolle Menschen kennengelernt. Und auf Barcamps gehe ich sowieso gerne…. Daher war es fast ein Pflichttermin, mich am Barcamp „4#Gschäftsfraun“, organisiert vom abz*Austria,  anzumelden. 21 Frauen, nicht nur aus dem Burgenland, waren pünktlich um 9h im Hotel Lagler, Kukmirn, und lauschten den einleitenden Worten der Organisatorin und Moderatorin Susanne Drdla, Projektmitarbeitern beim  abz*Austria.

#10YearsAfterTweetup .. oder geht’s uns noch gut?

Nun war es endlich soweit. Das #10YearsAfterTweetup öffnete am 11.April im Raum D des Museumsquartiers seine Pforten. Die Vorgeschichte dazu hat ja Robert Lender bereits zusammengefasst. Klick! und auch das Orgateam war nicht untätig. Wie sollen wir es organisieren, wenig Aufwand, in guter bewährter Barcamp Tradition, welcher Raum usw. Nach einigen Diskussionen auf Darktwitter (die berühmt berüchtigten DM-Chats) und einem Piratenpad sowie ein irl-Treffen im Kaffeehaus war es schlussendlich klar, wie es denn ablaufen solle. An die 30 Interessierte haben sich dafür in bewährter Form auf www.barcamp.at angemeldet und die meisten kamen dann auch (einige leider aus Krankheitsgründen nicht, ich hoffe sie sind mittlerweile genesen).

#CosCamp – Content Strategy Camp Graz

Anfang März 2019. Eine Reise nach Graz, ein paar Meetings und zum Abschluss das #CosCamp – Content Strategy Camp. „Content was“ ? werden sich vielleicht einige fragen. Ja klar, wieder so ein Buzzword, oder? Nun denn, dass Planung meist die halbe Arbeit ist, ist hinreichend bekannt, zumindest erleichtert es diese.  Wie verteilt man die Inhalte nun und woher bekommt man sie überhaupt? Um es kurz zu fassen, Content Strategy ist mM der Plan, die vorhandenen oder generierten Inhalte eines Unternehmens abteilungsübergreifend so zu planen, dass die Verteilung der Inhalte auch in den Social Media Sinn macht. Nicht so einfach, denn nach den berühmten Datensilos, die gerade im Gesundheitsbereich bestehen, gibts auch Abteilungssilos in Unternehmen, und irgendwie hört man das oft nicht so gerne. Wäre aber wichtig… denn da schlummern oft die interessantesten Geschichten, die gut aufbereitet, durchaus das Zeug haben, geteilt zu werden. Und da es keine einheitliche Defintion zu geben scheint, macht sich wohl jeder eine eigene oder fasst andere Definitionen zusammen….

Virtuelle Welten

Ein fast leerer Raum, Sensoren an der Decke, eine VR-Brille und zwei Kontroller, eine für jede Hand. Brille auf und der Raum verschwindet. Die Brille ist gespickt mit neuester Technik. Bildschirme für jedes Auge, dass den räumlichen Eindruck von Tiefe vorgaukelt. Das Szenario erscheint: Eine Straße, ein Hochhaus, ein Aufzug. Am Dach stehen und ungesichert auf einem Holzsteg balancieren und mit dem als Hand eingeblendeten Kontroller eine Kürbis aufheben. Riesenspinnen krabbeln auf der Hauswand und fallen in die Tiefe. Wer mag, darf dann auch noch Skydiving virtuell erleben. So real, das man unwillkürlich mitspringen will und den Flug auch körperlich miterlebt. Das ist Virtuelle Realität. Selbst ausprobiert für einen Artikel in der ÖKZ über Einsatzmöglichkeiten der VR in der Medizin Ein Abstecher nach London Im Winterwonderland finde ich im Dezember eine VR- Grottenbahn. Brille auf und zehn Minuten lang eintauchen in eine phantastische Welt aus übergroßen Blumen, Dinosauriern, Wasserfall und Co. Die Bewegung der Grottenbahn macht die VR übrigens noch realistischer… Update April 2019: Das Thema war interessant genug für einen Ö1 Beitrag, den ich …

Nachlese Get Together des Biosimilarsverband Österreich

Am 20. November trafen sich ungefähr 50 Interessierte aus der Pharmaindustrie, Patientenorganisationen, Apotheker und Ärzte um die neuesten Informationen über Biosimilars auszutauschen. Es diskutierten Univ. Prof. Dr. Michael Freissmuth (Medizinische Universität Wien), Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil (Hanusch Krankenhaus), Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber (Biosimilarsverband Österreich und Geschäftsführerin Astro-Pharma GmbH) sowie Prof. Dr. Andrea Laslop (Bundesministerium für Arzneimittelsicherheit und Gesundheit, BASG). Die Veranstaltung wurde von Dr. Christoph Baumgärtel (BASG) moderiert. Einheitliche Meinung gleich zu Beginn war, die Begriffe sind Patienten und auch vielen Ärzten und Apothekern noch unklar. Einig war man sich aber, Biosimilars sind nicht mehr aufzuhalten und werden den Medikamentenmarkt in Zukunft beeinflussen. Sabine Möritz-Kaisergruber: „Biosimilars sind noch mit vielen Fragezeichen verbunden“. In einer Kooperation mit dem Biosimilars Verband Österreichs versucht Medtermine-Blog mit dieser Nachlese etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Um sich dem Thema Biosimilars anzunähern kommt man nicht drumrum, sich sowohl mit herkömmlichen Medikamenten, aber auch mit Biologika auseinanderzusetzen. Was ist das überhaupt, werden sich viele fragen. Bisher nur Chemie… Herkömmliche Medikamente sind chemische Substanzen, wie etwa Aspirin, die durch chemische Prozesse …

#HCSMGLOBAL-CAMP, die Dritte

Brighton 12.9.2011, Zum Dritten Mal traf sich die #hcsm Community im realen Leben. Unter dem Hashtag #hcsmgbc -Healthcare Social Media Global Camp wurde einen Tag lang diskutiert. Eingeladen hatte John Worth, von Worth Digital  (@johnworth01), der uns sein ganzes Büro zur Verfügung gestellt hat – ein zweistöckiges englisches Haus, nur fünf Minuten vom Brighton Pier entfernt. Zum Auftakt gabs am Vorabend ein Dinner im besten Fischrestaurant der Stadt. Typisch britisch war das Wetter – warm, regnerisch mit „sunny spells“ und ein Herbststurm der sich sehen lassen kann….