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Irrläufe

Eigentlich wäre der Augentag eine perfekte Ergänzung zu meinem Radiobeitrag wie Sehbehinderte und Blinde Tablets und Smartphone nutzen gewesen. Doch manchmal passts nicht. Der Wiener Augentag im Rathaus hat sich vor mir versteckt. Eigentlich ist der Weg in die Festhalle recht einfach, doch nicht wenn der Eingang grad umgebaut wird und auch im Hof lauter Baustellen sind. Das einsame Schild führte leider zu einem Stiegenhaus. 3 St ockwerke Büros und sonst nichts. Außer „da müssen Sie wieder runtergehen“ war keine wirkliche Auskunft zu bekommen. Und ok, nach fast einer halben Stunde suchen hab ich dann auch keine Lust mehr gehabt noch andere Leute zu fragen. Entweder gleich oder gar nicht. Schade eigentlich. Viellleicht hatten andere mehr Glück… Den Organisatoren würde ich jedenfalls schon empfehlen, die Veranstaltung vor Ort besser anzuschreiben und auch zu kontrollieren was mit den Schildern so im Laufe des Tages passiert. Dort wo ich es gesehen habe, gehört es definitiv nicht hin…    

Arbeitswelt alternsgerecht gestalten

Die Veranstaltung „Arbeitswelt alternsgerecht gestalten“ fand am Donnerstag, dem 18.4.2013 in der WK Burgenland in Eisenstadt statt. Ungefähr 120 Personen nahmen daran teil, der Saal war sehr gut gefüllt. Es scheint ein Thema zu sein, noch dazu ein aktuelles, das Unternehmer, Personalvertreter und Vertreter der AK, der WK, dem AMS, dem TÜV, um nur einige zu nennen,  an diesem Tag versammeln konnte. Einleitend gab es ein paar Statistiken zur Arbeitswelt. Die Lebenserwartung steige kontinuierlich an, und ab 2020 rechne man dass die Gruppe der 45-64jährigen erstmal den größten Anteil der erwerbstätigen Personen darstellen. (Statistik Austria und www.arbeitundalter.at). Die Alterstruktur der Erwerbsbevölkerung ändere sich. Die Belegschaften überaltern, gleichzeitig verschieben sich die Lebensphasen durch längere Ausbildungszeiten. Am Arbeitsplatz gäbe es nicht nur Ergonomie, sondern auch Arbeitsprozessgestaltung und  Berücksichtigung von besonderen Bedürfnissen älterer Arbeitnehmer. Gesundheitsförderndes Arbeitsklima könnten zukünftig eine große Rolle spielen um den Betrieb erfolgreich am Laufen zu halten und auch um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Ein Best-Pratice-Beispiel zweier Unternehmen sowie die Sicht einer externen Beraterin brachten es auf den Punkt. Wer etwas bewegen will muss …

Verdrängen statt Vorsorgen?

Das 4. Fachymposium des Netzwekes gegen Darmkrebs e.V. stand am 27.6.2012 unter dem Motto ‚Verdrängen statt Vorsorgen?‘ Einen ganzen Nachmittag lang ging es im The Westin Grand Hotel in München um die Verhaltensmuster des Gesundheitsmuffels und wie man seine Aufmerksamkeit gewinnt. Die Kurzvorträge moderierte Werner Buchberger vom Bayrischen Rundfunk.